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Martin Luthers Vollbibel von 1545 ist zu Recht einer seiner berühmtesten Drucke. Zeit seines Lebens überarbeitete er seine Übersetzung, indem er auf den Volksmund achtete. Dies nun ist die „Ausgabe letzter Hand“, denn es ist die letzte korrigierte Ausgabe, die noch zu seinen Lebzeiten erschien.
Luthers Devise beim Übersetzen: „den man mus nicht die buchstaben inn der lateinischen sprachen fragen / wie man sol Deutsch reden / wie diese esel thun / sondern / man mus die mutter jm hause / die kinder auff der gassen / den gemeinen man auff dem marckt drumb fragen / vnd den selbigen auff das maul sehen / wie sie reden / vnd darnach dolmetzschen / so verstehen sie es denn / vnd mercken / das man Deutsch mit jn redet.“