Frauen als Pastorinnen? Die Stellung der Frau nach Gottes Plan
Digital Logos Edition
Produktbeschreibung
Gott hat in seiner Weisheit Mann und Frau verschieden geschaffen und begabt sowie mit unterschiedlichen Aufgaben betraut. Nur dort findet der Mensch zur Erfüllung seines Lebens, wo er sich in den vom Schöpfer vorgegebenen Bahnen bewegt. Diese Bahnen gilt es in einer orientierungslos gewordenen Zeit wieder neu aufzuzeigen, und zwar nicht nur gesamtgesellschaftlich, sondern auch und gerade im Blick auf die Gemeinde Jesu Christi. Denn auch hier haben Emanzipationsbewegung und Feminismus tiefe Spuren hinterlassen, die das Gemeindeleben nachhaltig beeinflusst haben.
Presbyterinnen, Pastorinnen, Bischöfinnen – längst hat man sich an das gewöhnt, was bis vor wenigen Jahrzehnten noch völlig undenkbar war. Doch wie sieht Gott die viel gepriesenen Fortschritte der modernen Zeit? Und: Haben wir es wirklich mit Fortschritten zu tun? Anhand der Bibel, die für einen evangelischen Christen der einzige Maßstab zur Beurteilung solcher Fragen ist, wird im vorliegenden Büchlein versucht, Antworten zu geben.
- Titel: Frauen als Pastorinnen? Die Stellung der Frau nach Gottes Plan
- Reihe: Edition BSB
- Autor: Friedhelm Jung
- Verlag: Lichtzeichen Verlag
- Seiten: 68
- Erscheinungsjahr: 2015
- Auflage: 1
- Sprache: Deutsch
Reviews
1 rating
Philipp Schwarzerdt
9/12/2024
Diese eher als Semesterarbeit oder Kurzabhandlung einzuordnende Schrift fasst zwei zentrale neutestamentliche Bibelstellen zum Thema leicht zusammen und interpretiert dann hebräische Einzelbegriffe. Es ist nachvollziehbar, theologisch jedoch etwas dünn. Der Atlas zur Frauenordination gibt hier mehr Argumente und Futter auf die Rippen, allerdings ist das Werk eine aktualisierte Version eines Textes von ca. 1995. Außerdem ist durch die konfessionelle Prägung die Stoßrichtung von Anfang an klar. Ein kurzes Werk ohne jedwede Überraschungen. Dennoch, zum Einstieg gut zu empfehlen.The Mangolorian
2/17/2024
Ich habe das Buch nun durchgelesen und finde es sehr gut! Auf dem deutschsprachigen Markt eine selten Stimme. Der Autor geht auf die Geschichte der Frauenordination ein, zeigt die aktuellen Entwicklungen zum Thema auf und verteidigt den biblisch-konservativen Standpunkt. Das Buch könnte ausführlicher sein, ist aber eine gute Zusammenfassung zum Thema. Wer sich ausführlicher (oder tiefer exegetischer) mit dem Thema beschäftigen will, muss im englischen Shop schauen.Roland Misja
2/5/2024
Ich finde es gut das Logos auch Literatur bringt die nicht im Mainstream liegt. Auf der anderen Seite ist ja auch liberale Theologie erhältlich. Von daher braucht sich eigentlich niemand zu beschweren. Das es bei der "Frauenfrage" zu Spannungen kommt ist absehbar. Aus Mt 28,7 einen generellen Verkündigungsauftrag der Frau abzuleiten halt ich für gewagt. Exgetisch bietet sich das nicht an, nur eisegetisch. Man könnte dann ja auch Fragen wieso Jesus nicht gleich eine Frau als Apostel berufen hat.Elisabeth Munoz
2/5/2024
GOTTES WORT: "Und geht schnell hin und sagt seinen Jüngern, dass er aus den Toten auferstanden ist." Matthäus 28, 7 So lautet Gottes Befehl an die Frauen, die zu Jesu Grab kommen!Dino
1/2/2024
Für meinen Geschmack klingt der Titel etwas prätentiös. Wobei man natürlich nicht weiß, ob er von Friedhelm Jung oder seinem Herausgeber stammt. Hoffentlich halten sich beide vor Augen, dass es einen Unterschied zwischen einem unfehlbaren Maßstab und einer fehlbaren Auslegung gibt. Gerade bei kontroversen Themen ist es eine gute Idee, sich nicht mit Gott zu verwechseln. Wir sollten uns aber darum bemühen, die relevanten Texte möglichst gründlich zu verstehen. Für diejenigen, die englische Bücher lesen und sich einen Überblick über Argumente und Auslegungen verschaffen möchten, sind vielleicht auch folgende Titel interessant: https://www.logos.com/product/222524/men-and-women-in-christ-fresh-light-from-the-biblical-texts https://www.logos.com/product/224590/40-questions-about-women-in-ministryElisabeth Munoz
12/8/2023
Indoktriniert Frauen doch weiter, dass sie schön devot bleiben sollen und verkauft das noch als Gottes Willen! Dieselbe Rhetorik gab's vor hundert Jahren mit Dunkelhäutigen. Schlimm, dass Christen offenbar immer irgendjemanden klein halten müssen, um sich groß zu fühlen.