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„Warum Gott Mensch geworden“ (Cur Deus Homo) von Anselm von Canterbury ist ein theologisches Meisterwerk aus dem 11. Jahrhundert, das sich mit der Frage der Menschwerdung Gottes auseinandersetzt. Dieses Werk ist grundlegend für das Verständnis der christlichen Soteriologie und liefert eine tiefgründige Erklärung des Erlösungswerks Jesu Christi.
Anselm von Canterbury, ein bedeutender mittelalterlicher Theologe und Philosoph, geht in diesem Werk der Frage nach, warum es notwendig war, dass Gott Mensch wird, um die Menschheit zu erlösen. Er legt dabei einen rationalen und systematischen Ansatz vor, der die christliche Theologie bis heute prägt.
Dieses Werk ist ein bedeutendes theologisches Dokument, das die tiefe Weisheit und das theologische Verständnis Anselms offenbart. „Warum Gott Mensch geworden“ bietet eine fundierte und systematische Darlegung der Gründe für die Inkarnation und das Erlösungswerk Christi, und ist damit ein unverzichtbares Werk für Theologen, Philosophen und alle, die sich für die Tiefe des christlichen Glaubens interessieren.
Anselm von Canterbury († 1109) war ein Theologe, Erzbischof und Philosoph des Mittelalters. Er wurde heiliggesprochen, wird vielfach als Begründer der Scholastik angesehen und ist Hauptrepräsentant der Frühscholastik. Seit 1720 trägt er den Ehrentitel Kirchenlehrer.