Digital Logos Edition
Was bedeutet es, von „Wundern“ zu sprechen? Sind Phänomene wie „Spontanheilung“ identisch mit dem, was im religiösen Bereich „Wunder“ genannt wird? Wann deuten Menschen Lebensereignisse als „Wunder“ und in welcher sprachlichen Form tun sie das? Wie erzählt das Neue Testament von den Wundern Jesu und der Apostel und warum? Diesen Fragen spürt dieses auf zwei Bände angelegte Kompendium nach.
Ein einleitender Teil klärt neben einem kurzen forschungsgeschichtlichen Überblick methodische und hermeneutische Fragen. Im Hauptteil wird jede Wundererzählung in einer nach Struktur und exegetischen Leitlinien einheitlichen Form untersucht. Unter Einbeziehung sprachwissenschaftlicher sowie rezeptionsästhetischer Aspekte steht auch die Frage nach der Kommunikationsintention der Wundererzählungen und deren Potenzial für die Exegese der Texte heute im Zentrum. Exkurse bieten einführende Überblicke zu für die Wundererzählungen relevanten Themenbereichen.
Die Auslegungen wurden von einem Autorenkollektiv von unterschiedlichen, überwiegend jüngeren NeutestamentlerInnen verfasst.
Für geisteswissenschaftlich, historisch und theologisch Interessierte eine faszinierende und anregende Lektüre!
—Reiki Magazin, Franziska Rudnick (01. November 2013)
Dr. theol. Ruben Zimmermann (* 1968), Dipl. Diakoniewissenschaftler und ordinierter Pfarrer, seit 2009 Professor für Neues Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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Pitrell
9/21/2024